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    Deutschlandreise: Aachen

    Unsere nächste Station ab 3. Oktober war Aachen. Das Highlight ist hier sicherlich der Dom mit seinem Oktogon, das im 8. Jahrhundert erbaut wurde. Ein weitere Highlight ist das im 13. Jahrhundert erbaute Rathaus und die Altstadt, die Dom und Rathaus umgibt.

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    Deutschlandreise: Zurück im kalten Krieg

    Nächstes Ziel unserer Deutschlandreise war Aachen. Auf dem Weg dahin machten wir einen Abstecher nach Altennahr. Dort liegt versteckt unter einem Weinberg der alte Regierungsbunker der Bundesrepublik, der bis 1999 höchster Geheimhaltung unterlag. Der Atomschutzbunker wurde in den sechziger Jahren bis 1972  gebaut und war bis Ende der 90iger Jahre in Betrieb. Das heißt, er wurde ständig gewartet und es wurden regelmäßige Übungen für den Ernstfall, sprich einen Atomschlag durchgeführt. Die ganze Anlage war mehr als 10 km groß, wurde aber Anfang der 2000er Jahre zurück gebaut und entkernt. Rund 300 Meter sind übrig geblieben und wurden zum Museum, zur Dokumentationsstätte Regierungsbunker. www.regbu.de

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    Deutschlandreise: Unterwegs im oberen Mittelrheintal

    Das Mittelrheintal ist seit einigen Jahren Unesco Weltkulturerbe. Vor allem wegen der einzigartigen Burgenlandschaft. Entlang nur weniger Kilometer reiht sich Burg an Burg, viele sehr gut erhalten. Wir haben uns das Weltkulturerbe auf dem Rhein mit einer Schiffsfahrt von Koblenz bis nach St. Goar, kurz vor der Loreley erschlossen. Eine sehr gemütliche Art der Besichtigung, mit sehr vielen Schauwerten. Auch das Wetter wurde mit der Zeit gnädig und es hörte auf zu regnen und die Wolken rissen sogar auf.

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    Deutschlandreise: Festung Ehrenbreitstein

    Dienstagmorgen ging es vom Rheinufer in Koblenz mit der Gondelbahn hoch zur Festung Ehrenbreitstein. Bei recht frischem herbstlichen Regenwetter erkundeten wir diese preussische Festungsanlage aus dem 19. Jahrhundert. Die Anlage ist gewaltig. Neben der Ausstellung rund um die Festung und das Leben auf der Festung gibt es noch diverse Museen und Sonderausstellungen auf dem Festungsgelände. Die haben uns aber alle insgesamt nicht wirklich beeindruckt. Die Festung selbst kann man gut mit dem angebotenen Audioguide erkunden. Der geht sehr ins Detail. Man sollte aber hin und wieder einen Blick in den Lageplan werfen, sonst verläuft man sich leicht. Ein Highlight ist natürlich auch die Fahrt mit der Gondelbahn. Hab ich schon…

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    Deutschlandreise: Koblenz und Deutsches Eck

    Am Montagabend sind wir in Koblenz angekommen. Kurz vor Sonnenuntergang ging es noch zum berühmten Deutschen Eck am Zusammenfluss von Mosel und Rhein. Beherrscht wird das Deutsche Eck von der recht düsteren Reiterstatue Kaiser Willhelm I. Über dem Rhein auf der anderen Seite trohnt die Festung Ehrenbreitstein. Seit der Bundesgartenschau 2011 kann man mit einer Seilbahn über den Rhein hoch zur Festung fahren. Das werden wir morgen machen.

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    Deutschlandreise: Burg Eltz

    Nach dem Wochenende in Trier, ging es am Montag weiter nach Koblenz. Auf dem Weg dorthin durch die Eifel, liegt die Burg Eltz. Burg Eltz ist eine wunderschön erhaltene Höhenburg, die nie gewaltsam erobert oder zerstört wurde und nach über 800 Jahren immer noch in Familienbesitz ist. Ein Besuch auf der malerisch im Elztal (ohne tz) gelegenen Burg lohnt sich wirklich. Ich empfehle vom Parkplatz aus den etwa   1,2 km langen Panoramafußweg zu nehmen, da bekommt man einen tollen Weg auf die Burg. ist man nach der Besichtigung müde, kann man für 2 € den permanent verkehrenden Pendelbus zurück zum Parkplatz nehmen und sich den Aufstieg zurück sparen.  

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    Deutschlandreise: Trier

    Die erste Station unserer Reise ist Trier. Die älteste Stadt Deutschlands begrüßt uns bei strahlendem Sonnenschein. Es ist recht voll in der Stadt. Touristenströme und die Einkaufswütigen aus dem benachbarten Luxemburg füllen die Straßen. Zudem ist dieses Wochenende die Illuminale, ein Lichtkunst-Festival im Garten des großherzoglichen Palais und in den benachbarten Kaiserthermen. Sonntag ist auch noch verkaufsoffen. Hurra! Nichtsdestotrotz gönnen wir uns am Samstag einen langen Bummel durch die Stadt und am Sonntag eine ausgedehnte Stadtführung. Das Museum über die Stadtgeschichte Triers ist eher enttäuschend. Der Blick von der Porta Nigra dafür nicht und unser Stadtführer erzählt ausschweifend, aber kurzweilig. Fast drei Stunden vergehen wie im Flug.